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12.04.2016

Renaturierungsmaßnahmen an der Selz

Sehr geehrter Herr Landrat,
heute wenden wir uns an Sie in Ihrer Funktion als Verbandsvorsteher des Selzverbandes. Vorab wollen wir feststellen, dass wir die Maßnahmen zur Selzrenaturierung, sowohl aus Naturschutzgründen als auch zur Hochwasserregulierung sehr unterstützen und das Engagement des Landkreises hier ausdrücklich begrüßen. Im Februar wurden zwei Vertreterinnen unserer Fraktion, Pia Schellhammer und Ulrike Rückert, von Anliegern des Wahlheimer Hofs bei Hahnheim eingeladen, um über dortige Probleme mit der Selz informiert zu werden und diese auch vor Ort zu besichtigen. Auf Grund dieser Ortsbegehung haben wir folgende Fragen:

1. Die Anwohner weisen darauf hin, dass der Stand der Selz jetzt deutlich höher sei als früher und befürchten deshalb u.a. Überschwemmungen nach Starkregenfällen. Wie ließe sich die durchaus von uns gewollte und unterstützte Selzrenaturierung so gestalten, dass trotzdem ein Schutz der Anlieger vor Hochwasser möglich ist? War die befürchtete Hochwassergefahr auf Hahnheimer Gebiet in den Planungen berücksichtigt worden?

2. Ist es zutreffend, dass die ehemaligen Feuchtwiesen im Hahnheimer Bruch jetzt ganzjährig überschwemmt sind und große Schilfflächen entstanden sind? Wenn ja: 

- Wie kann bei dem dauerhaft hohen Wasserstand verhindert werden, dass sich gefährliche Stoffe, z.B. Öle, aus der angrenzenden ehemaligen Deponie im Wasser lösen? Wäre eine Abdichtung dieser Deponie möglich und auf welche Weise?
- Wenn es zu Hochwasserspitzen nach Starkregenereignissen kommt und die eigentlich als Retentionsräume gedachten Feuchtwiesen sowieso unter Wasser stehen, wo kann dann das Wasser aufgehalten werden?

3. Ist es zutreffend, dass alte Zaunpfähle mit teergetränkten Spitzen, die wohl bei der Erneuerung des Zauns des Beweidungsprojekts anfielen, viele Monate lang nahe der Selz lagen? Wenn sie immer noch dort liegen sollten, bitten wir Sie um baldige Beseitigung, vor allem zum Schutz des Selz- und des Grundwassers.

Für eine baldige Beantwortung unserer Fragen wären wir dankbar.

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