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ZUVERSICHT- Am Beispiel Energie
Der Infoabend „ZUVERSICHT - Am Beispiel Energie“ der Mainzer GRÜNEN war außerordentlich gut besucht. Zahlreiche Grüne aus Mainz und Umgebung sowie interessierte Bürger+innen folgten den Ausführungen des Bundestagskandidaten Thorsten Becherer zu zahlreichen praktischen Lösungen für Klimaschutz, unter Berücksichtigung von sozialer Gerechtigkeit und mit großen Vorteilen für unsere Industrie.
In einer Talkrunde mit Staatsministerin Katrin Eder und Landtagsabgeordneter Fabian Ehmann zeigten die Grünen auf, welche Erfolge bereits für Rheinland-Pfalz erzielt werden konnten.
Bundestagskandidat Thorsten Becherer: Wir haben heute über viele erfolgreiche Lösungen im Energiebereich gesprochen. Zuversicht war der Begriff des Abends. Bei Energie geht es um Natur- und Klimaschutz. Es geht um soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und um Frieden. Es geht um Menschen. Gemeinsam gestalten wir unsere Zukunft.“ Als wichtige Lösungen betonte Thorsten Becherer drei: „1.Klimageld: CO2 Einnahmen an die Menschen zurückgeben. 2.Infrastruktur: Geld in unsere Infrastruktur investieren, statt das Geld für Importe von Öl, Gas und Kohle aus dem Fenster zu werfen. 3. Netzentgeltreform: Der Industrie ermöglichen von den niedrigen Stromkosten der Erneuerbaren zu profitieren.“
Staatsministerin Katrin Eder erklärt: Kommunen kommt bei der Energiewende eine zentrale Rolle zu. Hier wird konkret geplant, genehmigt und umgesetzt. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Für Mainz bedeutet das eine Summe von 9.536.155,52 Euro. Ein echter Boost für die Energiewende vor Ort.
Landtagsabgeordneter Fabian Ehmann ergänzt: Mit der Wärmewende machen wir uns unabhängig von Öl und Gas. Das ist gut für die Wirtschaft und unsere Geldbeutel. Ziel der Wärmeplanung ist zu ermitteln, wo sich der Ausbau von Wärmenetzen lohnt und wo eine dezentrale Wärmeversorgung sinnvoll ist. Die kommunale Wärmeplanung ermöglicht Planungssicherheit für die Wärmeversorgung der Zukunft. In Mainz haben wir schon den Wärmemasterplan vorangebracht. Dieser ist eine gute Grundlage für die kommunale Wärmeplanung, die in Mainz bis 2026 verbindlich von der Stadt erarbeitet wird. So gelingt Schritt für Schritt die Energiewende vor Ort.
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